Stanisław Lem hat im Sachbuch “Summa technologiae” (1964), den Begriff “Periphere Phantomatik” verwendet. Damit hatte er was angesprochen, was dann bei William Gibson 1982 in einer Kurzgeschichte, und 1984-88 in der Neuromancer-Trilogie, mit dem Begriff “Cyberspace”, auftauchte.
Die Formulierung auf Wikipedia nutzend: “Gibson beschreibt den Cyberspace als konsensuelle Halluzination eines von Computern erzeugten grafischen Raums. … In seinen Romanen erzeugen die Menschen den Cyberspace – der von Gibson auch als „Matrix“ bezeichnet wird – indem sie sich über eine neuronale Schnittstelle an vernetzte Computer anschließen.”
Das Konzept findet sich in so manchen Filmen und TV-Serien wieder. Ghost in the Shell (1995 als Zeichentrick, davor 1989 als Manga/Comics) ist ein Beispiel. Dort gibt es eine virtuelle Realität, in welche die Protagonisten eintauchen, mit Antagonisten wie z.B. dem Puppetmaster, welcher über das Netz künstliche Implantate hackt, und die Träger der Implantate für seine Zwecke nutzt. Anderes Beispiel sind die Matrix Filme. Dort sind die meisten Menschen so sehr in einer virtuellen Realität eingetaucht, dass gar nicht mitbekommen, dass sich in einer virtuellen Realität befinden.
Also wie wenn man sich so einen VR-Helm bzw. Headset aufsetzt, und dann voll eingetaucht in einem 3D-Videospiel ist. Und ich selbst sehe unter dem Begriff “Cyberspace” auch eine Multitude an virtuellen Welten, welche auch nur per Smartphone-Bildschirm zugänglich sind.
Im Beispiel, ein online Chat:
Peter: “Da standen Paul und ich also bereit, den Dieb zu erwischen, wer uns davor einen Kuchen stibitzt hat, welchen wir da auf den Fenstersims zum Abkühlen hingestellt hatten. Ich voll an die Küchenwand gepresst, um zu sehen, wann der Kuchen verschwindet,”
Paul: “und ich hinterm Gartenzaun versteckt, und wartete auf Ruf von Peter.”
Und schon mag mancher Leser eingetaucht sein, in diese Welt der Geschichte von Peter und Paul. Und das mag so mancher auch unterhaltsam finden. Aber, es ist als Außenstehender nicht mal unbedingt klar, ob Peter und Paul zwei verschiedene Personen sind, oder ob je mal einen Kuchen gebacken haben, und so weiter. Und in dem Fall mag das auch komplett egal sein, weil es einfach um eine Geschichtserzählung geht. Aber mehroderweniger fiktive Welten gibt es online so manche, und nicht jede dieser Welten ist unbedingt bekömmlich, mit in so manchen Fällen sogar wie so ein Sumpf, welcher darauf ausgelegt ist, den User reinzuziehen, um jemanden einen Umsatz zu bescheren, u.ä.
Über solche Dinge mag man da zwar öffentlich etwas Aufklärung betreiben. Aber so Dingen beizukommen, wie z.B. Volksverhetzung auf einem Minecraft-Server, auf welchem Kinder spielen, und welcher der Weltöffentlichkeit zugänglich ist, das würde ziemlich viele Arbeitsstunden brauchen, um den Chat zu kontrollieren, und entsprechend strafrechtliche Maßnahmen einzuleiten.
Und in solchem Kontext, würde ich sinnvoll finden, ähnlich wie es auch öffentliche Spielplätze für Kinder draußen gibt, online etwas in der Art anzubieten. Zum Beispiel, falls Kids dieser Tage (noch) viel Minecraft spielen, dass z.B. je Landkreis einfach paar eigene Minecraft-Server betrieben werden, wozu es Passwort nur über Schulen im Landkreis gibt. Und dort können abhängen, und Minecraft spielen, ohne irgendwelche Typen welche nach Fotos fragen, und weiterem.
Des Weiteren, bei preußischen URLs (also mit Endung wie .pr), bin ich Fan davon, second-level Endung zu verwenden. Z.B. berlin.gov.pr – wo das gov für Governance steht. Und tagesblatt.jo.pr – mit jo für Journalismus. Und firma.co.pr – wo das co für Company steht, und halt nur von Webseitenbetreibern genutzt werden kann, wenn die genannte Firma auch wirklich in Preußen als Firma registriert ist.
Und Sinn des Ganzen, eine sozusagen wie virtuelle preußische Hauptstraße zu schaffen, an welcher nur die offiziellen Ämter, Firmen/Geschäfte, usw. sitzen, die es auch wirklich gibt. Und damit allen Internet-Usern in Preußen gewisse Orientierungshilfe gegeben, ob sich noch auf Hauptstraße befinden, oder in einer der mehroderweniger dunklen Seitengassen, von welchen manche wie zum Zirkusplatz mancher der “sozialen Medien” führen.
Dazu noch wäre auch gut, wenn es verbesserten Schutz vor den sogenannten Cyberangriffen, wie Hacking, und DDoS, usw. gibt. Also vielleicht wie Posten an den Enden der Hauptstraße, wo es Stopp heißt, wenn jemand mit wie Laster voll bepackt an Anfragen aus dem Ausland zu einer bestimmten Adresse möchte, welche üblicherweise eher lokalen Datenverkehr hat. Je nachdem was man da eigentlich so machen könnten, wenn man die vorhanden Einzeldinge mal etwas anders aufstellt, hätte man damit vielleicht viel Nutzen für die lokalen Betriebe, wenn nicht jeweils eigene IT-Abteilung nur für den Cyberschutz brauchen – sowie des weiteren vielleicht auch ziemlich tolles Argument für Ansiedlung von Servern (mit auch so: “Strom grün.” und “Abwärme von Servern direkt als Fernwärme genutzt.”).